Sept. 2022 – April 2023

Erst mal konnte ich mir gar nicht richtig vorstellen, was es heißt Praktikantin zu sein. Ich bin direkt im September nach meinem Abitur nach Bremen gezogen und habe das halbjährige Praktikum begonnen. Mein Anspruch war es, vor allem viel in die Praxis zu gehen, da mir dieser Bereich besonders viel Spaß bereitet. Also durfte ich gleich in meiner ersten Woche in alle regulären Trainingskurse schnuppern und die Kinder und Trainer*innen kennenlernen. Im Büro haben wir dann zusammen beschlossen, in welchen Kurse ich mithelfen werde und wann ich im Büro arbeite. Ich bin sehr dankbar, dass ich so viel Wahl hatte und Eddy flexibel auf meine Wünsche eingegangen ist.

Selbst die Büroarbeit, vor der ich zugegebenermaßen Respekt hatte, war lehrreich. Obwohl ich nicht so viel im Büro war und somit nicht so tiefen Einblick hatte, konnte ich in viele Bereiche, wie Webdesign und TN-Koordination mal reinschnuppern.

Die Arbeit in den Kursen hat mir besonders viel gegeben. Ich habe viele neue Impulse für meine weitere Zirkusarbeit bekommen und bin meinen begleitenden Trainer*innen dafür sehr dankbar.

Ich habe hier extrem viel gelernt und bin froh, mich der Herausforderung gestellt zu haben.

Feb. - Jul. 2022

Studium: Pädagogik

Begleitend zum Pädagogikstudium war ich ein halbes Jahr als Praktikantin im Zirkusviertel tätig. Die meiste Zeit verbrachte ich im Büro aufgrund meines Interesses für Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Auch die regelmäßigen Kurse lernte ich kennen. Bei Ferienfreizeiten war die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und den Trainer*innen eine tolle Abwechslung zu den Bürotätigkeiten. Am besten gefiel mir die offene Kommunikation im Büro und die Art und Weise, auf welche ich schon zu Beginn des Praktikums Einblicke in alle laufenden Prozesse des Zirkusviertels bekam. Die Arbeit ließ sich gut mit meinem noch laufenden Studium vereinbaren. Die Schwerpunkte meiner Arbeit durfte ich größtenteils nach meinem Interesse selbst wählen. Meine Arbeit wurde stets respektiert und anerkannt. Das Praktikum war für mich ein absolutes Positivbeispiel der Abkehr von typischen „Kaffee-kochen“- Praktika. So fühlte ich mich das gesamte Praktikum als wichtigen Bestandteil des Teams. Insgesamt konnte ich Eindrücke in den verschiedensten Bereichen der Einrichtung sammeln und freue mich, das Zirkusviertel kennengelernt zu haben.

Alles Beste für die Zukunft! 

Sept. 2021 - Jan. 2022

Praxissemester

Ich bin Studentin der Hochschule Hannover und studiere dort Veranstaltungsmanagement. Dieses Jahr stand mein Praxissemester an und ich bin sehr froh beim Zirkusviertel trotz der pandemischen Lage einen tollen Praktikumsplatz gefunden zu haben und für ein Semester in meine Heimatstadt zurückzukehren. Durch Vorerfahrungen im Bereich Kunstturnen stand bei mir nicht nur das Management im Büro im Fokus sondern teilweise auch die Mitarbeit in den Kursen, auf die ich mich sehr gefreut habe.
Allgemein war der Inhalt meines Praktikums sehr vielfältig. Es wurde sehr darauf geachtet mir Aufgaben aus allen möglichen Bereichen meines Studiums zu ermöglichen. Der überwiegende Teil bestand aus Kommunikation. Sowohl mit Teilnehmer*innen, Eltern und Trainer*innen bestand ein stetiger Austausch, wodurch man sich auch schnell im Zirkusviertel eingewöhnt hat.
Spannend waren für mich auch die rechtlichen Fragen. Bei Veranstaltungen konnte ich mich genauer mit Themen zum Datenschutz, Hygieneschutz und Versicherungsfragen beschäftigen. Die ständige Erneuerung von Corona-Maßnahmen erfordere regelmäßige Corona-Updates für Mitarbeiter und Teilnehmer. 
Das größte Projekt war für mich die Eröffnung unseres neuen Standortes in Findorff mit neuen regelmäßigen Kursen. Zusammen mit Eddy, dem Chef des Zirkusviertels, haben wir den Raum, die Kurse und das Marketing geplant.
Neben den regelmäßigen Kursen fanden auch zwei Ferienfreizeiten in Findorff und Blockdiek statt. Hier konnte ich das Trainerteam unterstützen und habe an einem Tag auch die Leitung übernommen.
Allgemein ist es toll, wie viel Vertrauen einem als Praktikant*in hier gegeben wird. Sowohl die Website, die Teilnehemer als auch Sozial Media konnte ich mit verwalten und dadurch den Umgang mit vielen Programmen lernen. Gerade das Schreiben von Artikeln fällt mir nun viel leichter.
Einen weiteren Einblick gab es in die Antragsstellung. Viele unserer Projekte wurden gefördert und dementsprechend mussten auch Anträge gestellt und abgerechnet werden. 
Letztendlich habe ich Einblicke in die Bereiche Kommunikation, Marketing, Übungsleitung/Anleitung, Rechtswesen, Finanzierung und Konzeption bekommen.
Ich habe mich sehr wohl im Team gefühlt. Das Arbeitsklima ist sehr angenehm und die kleinen Ausflüge haben viel Spaß gemacht und Abwechslung in den Alltag gebracht. 

Vielen Dank für die schöne Zeit und ich wünsche dem Zirkusviertel alles Gute für die Zukunft!

Feb. 2021 - Juli 2021

Praktikum
 

Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht genau, was mich beim Zirkusviertel erwarten würde, aber ich kann sagen: Es waren 6 wundervolle, vielfältige und spannende Monate!

Ich wurde von einem aufgeschlossenen, herzlichen Team aufgenommen und begleitet. Die Arbeit im Zirkusviertel gliederte sich in alltägliche Aufgaben, Projekte und Praxis. Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte die Aktualisierung der Webseite mit den neusten Informationen, die Kommunikation mit den Teilnehmenden, Eltern und Trainer*innen in Form von telefonischem Kontakt oder E-Mail. Während der Pandemie war es wichtig, auf die neusten Regelungen zu reagieren und diese an die TN zu kommunizieren. Ich übernahm die Verwaltung der Teilnehmer*innen, dabei war es wichtig, den Überblick über die Anzahl der Kinder und Jugendlichen zu behalten. Zudem lernte ich viel über Webseiten-Gestaltung. Während meiner Praktikumszeit gestaltete ich gemeinsam mit den Jugendlichen des Zirkusviertels sowie einem kleinen Team des Zirkusviertels ein Videoprojekt, welches sich die Pandemie zum Thema nahm. Von der Entwicklung und Veranschaulichung der Ideen, über Szenen drehen, der Kommunikation zwischen den Beteiligten und der schlussendlichen Planung der Filmpremiere, nahm ich verschiedene Rollen ein. Ich hatte immer die Möglichkeiten, an mir unbekannten Aufgaben zu wachsen. Innerhalb der sechs Monate wirkte ich bei drei Kita-Projekten in verschiedenen Stadtteilen Bremens mit, um noch einen Einblick in die Praxis zu erlangen. In einem kleinen Team erarbeiteten wir gemeinsam ein Konzept für die Woche, welche Requisiten wir mit den Kindern machen, wer, welche Aufgaben übernimmt, welche Spiele wir spielen, etc. So eine Woche war sehr anstrengend, das hätte ich nie gedacht. Aber die Arbeit mit den Kindern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und vor allem in einem Team, welches sich täglich reflektiert (wir redeten jeden Tag nach dem Projekt darüber, was gut lief und was wir verbessern können) war es wundervoll und eine spannende Erfahrung! Ich machte mein Praktikum in einer Zeit, in der sich das Zirkusviertel veränderte, neu sortierte und viele neue Ideen entwickelte, das machte es besonders spannend. Durch das Team-Treffen, welches wir zum Schluss einmal wöchentlich einrichteten, bekam ich ebenfalls einen Einblick in die Arbeit meiner Teamkolleg*innen. Insgesamt agierten alle im Team miteinander, dadurch war die Atmosphäre sehr schön.

Das Zirkusviertel-Team ist so herzlich, dass Fehler völlig okay sind. Ich habe mich im Büro immer sehr wohl gefühlt. Auch Fragen, die ich zum fünften Mal stellte, wurden mir mit großer Geduld nochmals und nochmals erklärt. Auf die Zeit im Zirkusviertel blicke ich mit großer Dankbarkeit und Freude zurück!

Okt. 2020 - Jan. 2021

Studium: Freizeitwissenschaft

Ich studiere Freizeitwissenschaft an der Hochschule Bremen. Um den Studiengang abzuschließen, war ich auf der Suche nach einem Praktikum. Dabei stieß ich schnell auf das Zirkusviertel. Ich hatte vorher kaum einen Bezug zum Zirkus, doch das künstlerische, sportliche und gleichzeitig pädagogische Angebot überzeugte mich sofort. Denn bereits im Studium legte ich auf diese Themen meine Schwerpunkte.

Mein abwechslungsreiches Praktikum im Zirkusviertel bestand aus theoretischen sowie praktischen Inhalten. Ich unterstützte den Künstlerischen Leiter und begleitete Trainer*innen bei ihren Kursen mit Kindern und Jugendlichen. Im Büro übernahm ich administrative Aufgaben: Mitgliederverwaltung, Koordination der Kurse, Kommunikation mit Trainer*innen und Teilnehmer*innen und vieles mehr. Ich wurde in der Zeit sicherer darin, neue Software zu nutzen und erwarb neue Kommunikationsfähigkeiten. Eine größere Aufgabe, die mich die gesamte Zeit über begleitete, bestand darin, in einem Projekt mitzuarbeiten. Ich half dabei, neue Angebote in den Stadtteilen Huchting, Blockdiek und Östliche Vorstadt zu schaffen und durchzuführen. Ein Highlight war für mich die Projektwoche an der Grundschule Robinsbalje in Huchting, die in den Herbstferien stattfand. Ich war mit vor Ort und konnte einen noch intensiveren Einblick in die praktische Arbeit des Zirkusviertels erlangen.

In den Kursen mit den Kindern hatte ich die Möglichkeit, mich selbst mit einzubringen. Ich leitete Spiele an, gestaltete die Unterrichtsstunden mit, hielt persönlichen Kontakt zu den Eltern und lernte Jonglieren. Zusätzlich habe ich die Trainer*innen bei organisatorischen Aufgaben unterstützt und fungierte als Bindeglied zwischen ihnen und dem Büro.

Durch den zweiten Corona bedingten Lockdown konnte ich meine neu gewonnen pädagogischen Fähigkeiten nur eingeschränkt umsetzen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass meine Zeit im Zirkusviertel trotz der Einschränkungen durch Corona erfolgreich war und ich vieles gelernt habe.