Die große Vielfalt der Zirkuskunst!
In der Welt des Zirkus gibt es eine große Vielfalt an Herausforderungen und Möglichkeiten. Unsere Zirkustrainer*innen sind sehr vielseitig und können dir ne Menge zeigen. Wir geben dir hier einen Einblick was es bei uns alles zu entdecken gibt:
Jonglage & Objektmanipulation
Diabolo
Der Begriff Diabolo kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet hinüberwerfen und genau dies kann man auf verschiedenste Arten mit den Diabolo machen. Ob alleine oder mit mehreren Personen, das Diabolo kann sehr vielfältig benutzt werden. Dabei benutzt man ein dünnes Band, um das Diabolo zu werfen und zu balancieren.
Flower Stick
Der Flowerstick ist ein Stab, der an beiden Enden Puschel hat, die beim Drehen des Stabes an eine Blume erinnern. Der Stick kann geworfen, balanciert und gedreht werden. Dabei nutzt man meist zwei identische Stäbe, um den Stab zu balancieren und zu bewegen. Devilsticks sind ähnlich wie Flowersticks, nur ohne die Blumen an den Stabenden.
Hula Hoop
Unter Hula Hoop können sich schon viele etwas vorstellen. Der Kunststoff- oder Holzreifen kann durch bestimmte Körperbewegungen zum kreisen gebracht werden. Der Hoop wird allerdings nicht nur um die Hüfte geschwungen, sondern kann durch tänzerische Choreografien in fließende Bewegung gebracht werden, die den gesamten Körper umspielen.
Hutjonglage
Mit der Hutjonglage kann theatralische Darstellung mit Jonglage verbunden werden. Das Jonglieren mit Hüten erfordert besondere Fähigkeiten, da das Requisit, anders als Jonglierbälle, keine zentralen Schwerpunkte hat, die das Werfen und Fangen erschweren.
Juggling Board
Das Jugglingboard bietet die Möglichkeit stressfrei die Jonglier-Theorie zu erlernen und Formationen zu rollen. So trägt es zudem einen wichtigen Teil zur inklusiven Zirkusarbeit bei.
Keulen- & Balljonglage
Bei der Jonglage geht es ums Werfen und Fangen von mehreren Gegenständen. Genutzt werden kann fast alles, was man in der Hand halten kann. Üblicherweise wird mit Stage Balls, Russischen Bällen, Beanbags, Keulen und Ringen jongliert.
Kontaktjonglage
Kontaktjonglage lebt, anders als die „herkömmliche“ Jonglage nicht davon, die Requisiten möglichst kunstvoll in der Luft zu bewegen, sondern von kontinuierlichem Kontakt zwischen Requisit und Körper. Das in diesem Bereich bekannteste Requisit ist die Kontaktkugel, die scheinbar entgegen der Schwerkraft über den Körper der Artist*in wandert und so das Publikum fasziniert.
Leucht- & Feuerjonglage
Bei der Feuerjonglage geht es genau wie bei normaler Jonglage ums Fangen und Werfen. Die Requisiten unterscheiden sich jedoch ein bisschen, da sie zum Anzünden geeignet sein müssen. Hier gibt es Fakeln, Stäbe, Poi, Devil-Sticks, Springseile und Diabolos.
Poi
Unter einem Poi versteht man eine Kugel oder ein Säckchen, welches an einer Kette oder einem Seil befestigt ist. Die Artist*in kann mit einem oder zwei Poi spielen, indem das Requisit in verschiedensten Arten geschwungen wird. Durch die fließenden, sehr variablen Bewegungen von Körper und Poi bilden sich fantastische Formen.
Tellerdrehen
Beim Tellerdrehen wird ein spitzer Stab und ein Teller benötigt. Bei uns sind die Teller natürlich nicht mehr aus Porzellan und können nicht zerbrechen. Kommt der Teller ins drehen, können auch hier verschiedenste Tricks alleine oder mit anderen Personen vollführt werden.
Akrobatik & Artistik
Luftring, Trapez, Vertikaltuch, ...
In der Luft müssen sich die Artist*innen besonderen Hürden stellen. Sie wachsen über sich hinaus indem eine Höhe erklommen wird, in der sie sich normal nicht aufhalten. Hinzu kommt, dass in dieser Höhe Figuren dargeboten werden, welche die Artist*innen zusätzlich fordern. Es gibt unterschiedliche Requisiten der Luftartistik, die verschiedene Fertigkeiten erfordern: das Trapez, das Vertikaltuch, den Luftring.
Akrobatik
Akrobatik ist schwer zu fassen, da jede Leistung, welche die koordinativen Fähigkeiten des menschlichen Körpers fordert als Akrobatik bezeichnet werden kann. Im Zirkus fokussieren wir uns auf turnerische Kompetenzen sowie auf das gemeinsame Bilden von Menschenpyramiden. Ohne Vertrauen und Teamarbeit ist Akrobatik nicht möglich und stellt so eine der zentralen Disziplinen dar.
Chinese Hoop
Das Ziel der Artist*in ist es, auf unterschiedlichste Art durch verschieden große Holzringe zu kommen. Chinesische Reifen stellen somit ein Hindernis dar, welches die Artist*innen kunstvoll durchsteigen oder durchspringen, zusätzlich als Portal in neue Welten gesehen werden kann und somit die Fantasie aller Teilnehmenden und Zusehenden anregt.
Akrobatikleiter
Mit einer Leiter Akrobatik machen erfordert besonders viel Balance und Geschick. Die Artist*innen können auf ihr balancieren, um so Hindernisse zu überqueren, an ihr hochklettern, um die akrobatischen Tricks in luftige Höhen zu verlagern und vieles mehr.
Equilibristik - Die Kunst des Balancierens
Stapelstühle
Unter Stapelstülen versteht man stabile Stühle auf denen alleine oder gemeinsam akrobatische Tricks ausgeführt werden können. Akrobatik auf Stühlen verkompliziert die Balance und steigert somit den Spannungsfaktor.
Laufkugel
Im Gegensatz zu einem Gymnastikball ist die Laufkugel hart und gibt nicht unter dem Gewicht von Personen nach. Hat man erstmals die Balance auf der Kugel, kann man das Laufen auf der Kugel mit beispielweise der Jonglage verbinden, Formationen laufen und vieles mehr.
Rola Bola
Das Rola Bola besteht aus einer Rolle, auf die ein Brett platziert wird. Dabei versucht die Artist*in das Brett in Balance zu halten, ohne dass es den Boden berührt, während zudem verschiedenste Figuren und Bewegungen ausgeführt werden können, die die Balance herausfordern.
Drahtseil & Slackline
Das gespannte Seil gibt es in verschiedensten Höhen. Beim Zirkusviertel wird auf einer niedrigen Höhe balanciert. Auch hier ist die Körperkontrolle wichtig, um nicht nur das Gleichgewicht zu halten, sondern später auch Kunststücke zu vollführen. Ebenso möglich ist es auf einem gespannten Gurtband zu balancieren. Dieses gibt jedoch in noch mehr Richtungen nach und erfordert besonderes Geschick.
Einrad
Ja sie haben richtig gehört! Ein Fahrrad mit nur einem Rad und zudem keinem Lenker. Trotzdem kann sich fortbewegt und gelenkt werden, doch das ist eine wirklich artistische Leistung! Mit dem Einrad wird zudem gesprungen oder balanciert und mehrere Artist*innen können gemeinsam Choreografien entwickeln und umsetzen.